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Leben im Überfluss? Ist der Zwang zum Wachstum eigentlich ein Naturgesetz? Ruinieren Klimadebatten, die alternative Wirtschafts- und Care-Formen einfordern, Wohlstand, soziale Teilhabe und Arbeitsplätze? Und kann sich der Globale Süden ohne fossiles Wachstum aus der Armut befreien? Klimabewegte, (öko-)feministische und ökosozialistische Versuche zur Beantwortung drängender Fragen bietet das neue Heft der Zeitschrift WIDERSPRUCH.

Jede der Ausgaben dieser in Zürich halbjährlich erscheinenden Zeitschrift ist einem Schwerpunktthema gewidmet. Dieses wird mit rund fünfzehn Beiträgen theoretisch oder praxisbezogen analysiert und problematisiert sowie assoziativ oder anhand von Fallbeispielen beschrieben. Es werden Auswege aus Sackgassen entworfen und Antworten von Bewegungen porträtiert. Es lohnt sich deshalb, verschiedene Beiträge quer durchs Schwerpunktthema zu lesen.
Jedes Heft enthält zudem Beiträge zu aktuellen Diskussionen und Rezensionen von Neuerscheinungen auf dem linken Buchmarkt.

Das Editorial sowie folgende drei Texte aus der aktuellen Nummer können hier heruntergeladen werden. Konkret sind dies:

Roland Herzog: Postwachstum, aus verschiedenen Blickwinkeln diskutiert
Degrowth wird kaum umsetzbar sein ohne Planung, welche die existenziellen Bedürfnisse der Menschen für ein besseres Leben weltweit sicherstellt.

Christine Dellsperger: Low-Tech, eine Bewegung für die Zukunft?
Low-Tech reduziert Komplexität und fragt nach einfachen technischen Lösungen, damit wir uns in einer ökologisch begrenzten Welt kollektiv entfalten können.

Andrea Baier: Subsistenz braucht kein Wachstum
Alternativen zur kapitalistischen Ökonomie sind nur schwer vorstellbar – und befinden sich doch stets vor unseren Augen.

Ältere Ausgaben des Widerspruch sind digitalisiert und viele Ausgaben sind auch in Bibliotheken zu finden. Das Heft (208 Seiten, ISBN 978-3-03973-036-0, 18 EUR ) hier bestellen.

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