
By Jean Marc Cote [Public domain or Public domain], via Wikimedia Commons
Vielleicht ließe sich im deutschsprachigen Raum am ehesten Dietmar Dath dieser eher angelsächsisch geprägten Bewegung zuordnen – mit “Maschinenwinter. Wissen, Technik, Sozialismus. Eine Streitschrift”, einem Büchlein, das er 2008 herausbrachte – Jahre vor der Entstehung des Manifests und der Webplattform der Akzellerationisten. Auch mit dem “Implex” arbeiteten er und Barbara Kirchner an einem sehr verwandten Projekt: Abgebrochene radikale Potentiale der frühneuzeitlichen Aufklärung auslotend und für gegenwärtige Selbstbefreiungsneuanfänge fruchtbar machend, unterfütterten diese 880 Seiten das Vorhaben der Akzelerationisten, schon bevor letztere überhaupt wahrnehmbar waren. Schließlich mit seinen Science-Fiction-Romanen, mit denen er ganz im Sinne von Punkt 22 des Manifests “Träume des Homo Sapiens birgt nach Ausbreitung über die Grenzen der Erde [Pulsarnacht] und seine unmittelbare körperliche Form [Die Abschaffung der Arten, auch als Online-Hörspiel] hinaus”. Und wem das alles zu wenig konkret und zu wenig alltagstauglich ist, der oder die lese Christian Siefkes aus dem Keimform-Diskussionszusammenhang mit seiner entfesselnden Broschüre “Freie Quellen oder wie die Produktion zur Nebensache wurde”.
RT @ifg_rls: Die #Akzelerationisten: #kapitalismuskritik ohne #maschinenstürmerei t.co/ajStEMVP9C
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