Caro-Druck in Frankfurt/Main, einer der bekanntesten und vermutlich ältesten und auch größten Alternativbetriebe der Bundesrepublik, hat zum Jahresende 2012 seine Pforten geschlossen. Dort wurde unter anderem CONTRASTE, die Monatszeitung für Selbstorganisation, und die Südausgabe der taz gedruckt.
Nachruf aus der taz: www.taz.de/taz-Druckerei-Caro/!108213/
Noch interessanter, da direkt vom Drucker geschrieben, ist der Hausblog-Eintrag von
Klaus Sutor blogs.taz.de/hausblog/2013/01/02/caro-die-bewegte-geschichte-einer-druckerei/.
[UPDATE] Jungle world hat ebenfalls über ihre Druckerei berichtet, siehe Kommentar von Elke Wittich unten.
[UPDATE 2] ND hat am 7. Dezember über das Ende der Druckerei berichtet, und zwar hier, auf der Gewerkschaftsseite.
[UPDATE 3] Ein neues Buch aus dem Umfeld der Schweizer Wochenzeitung berichtet dagegen über viele positive Beispiele, aus ganz Europa, und in Einzelfällen auch darüberhinaus: Wirtschaft zum Glück. Solidarisch arbeiten heute, weltweit (Zürich 2012).
Hier gibt es das Inhaltsverzeichnis und eine Leseprobe.
@ifg_rls Huch, da fehlt ja unserer t.co/YIxsPfcR