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Tagung «Ressourcen für ein Recht auf Wohnen»

Städte und Regionen sind mit einer Vielzahl an Wohnungsfragen konfrontiert: In wachsenden Metropolregionen und Mittelstädten steigen stetig Mieten und Bodenpreise. Andernorts fehlt es vor allem an bedarfsgerechtem Wohnraum – und das nicht selten trotz erheblichen Leerstands. So wird es für weite Teile der Bevölkerung von einkommensschwachen Haushalten bis zur Mittelschicht, für Studierende oder Senior/innen immer schwieriger bezahlbaren und angemessenen Wohnraum zu finden. Dabei ständen durchaus geeignete Politiken und Instrumente für eine sozial gerechte Wohnraumversorgung zur Verfügung. Diese sollen mit Wissenschaftler/innen aus Planungs-, Stadt- und Wohnungsforschung sowie Praktiker/innen aus Verwaltung und Zivilgesellschaft diskutiert werden. der Blick richtet sich besonders auf drei Interventionsfelder, die als Ressourcen für ein Recht auf Wohnen adressiert werden könnten: die Nutzung städtischen Bodens, die Wohnungswirtschaft sowie gemeinschaftlichen Wohnungsbau.

Am 23. und 24. Mai 2019 richtet das Institut für Europäische Urbanistik [1] der Bauhaus-Universität in Weimar die Tagung «Boden. Wirtschaft. Gesellschaft. Ressourcen für ein Recht auf Wohnen» aus. Dafür ist nun die Anmeldung bis zum 15. April freigeschaltet. Programm und Anmeldung unter www.uni-weimar.de/ifeu/wohnen2019 [2]

Die Tagung bildet den Abschluss der interdisziplinären Nachwuchsforscher_innengruppe zu «Sozialer Wohnraumversorgung in wachsenden Metropolregionen» [3], die, ebenso wie die Tagung, durch die Hans Böckler Stiftung gefördert wird. Sie versteht sich zugleich als Beitrag zu einer Verstetigung und Vernetzung feldübergreifender und interdisziplinärer Wohnungsforschung im deutschsprachigen Raum.

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