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Tag Archive 'Reproduktionsökonomie'

Das Buch “Schneewittchen rechnet ab. Feministische Ökonomie für anderes Leben, Arbeiten und Produzieren”, welches die Diskussionen im Rahmen der gleich­namigen Tagung vor ziemlich genau einem Jahr in Berlin in einem Buch versammelt, ist nun erschienen. Auf der Tagung befassten sich über 100 Teilnehmer_innen mit den Fragen: Was kann (queer-)feministische Ökonomie leisten? Wo stößt sie an […]

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Wirtschaftliches, v.a. einseitig export-orientiertes Wachstum, sei es von Agrargütern, Rohstoffen oder Industrieprodukten, hat sich für Länder des globalen Südens häufig als Blockade der Entwicklung erwiesen. Auch ‚erfolgreiche’ Länder wie China oder Indien stoßen bei ihrer nachholenden Entwicklung auf ökonomische Grenzen exportorientierten Wachstums wie an ökologische Grenzen. Für Länder des globalen Nordens gilt diese Erkenntnis schon […]

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Regelmäßig kehren in Krisenzeiten die Wellen der Wachstumskritik zurück. Regelmäßig bleibt unklar, worauf sie sich jeweils bezieht. Häufig geraten die Ebenen der Kritik durcheinander. 1. Da geht es zunächst um Wachstum durch Kapitalverwertung, um Mehrwertproduktion, Profit, seine Wiederanlage, also Akkumulation auf erweiterter Stufenleiter. Theoretisch kann sich Kapital verwerten (relativ) entkoppelt vom stofflichen Verbrauch, etwa bei […]

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von Frigga Haug Arbeitsbegriff erweitern? Grundeinkommen fordern? Die Arbeiten zu Hause gleichwertig neben die Lohnarbeit stellen? Radikale Verkürzung der Erwerbsarbeitszeit ? Die gesellschaftliche Gesamtarbeit neu besichtigen und verteilen? Zeit für Lernen und Entwicklung einräumen? Die Bevölkerung an der Entscheidung der herzustellenden Produkte beteiligen? Mehr Demokratie? – Das sind nicht allein Dimensionen der Vier-in-Einem Perspektive und […]

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Thesen Das Wachstums- beschleunigungsgesetz ist die erste Maßnahme der neuen Regierungskoalition von CDU/CSU und FDP. Wachstumsmotor soll wieder der Export werden. Doch auch der deutsche Exportismus (Ngai-Lin Sum)immer weiter steigender Exporte bei dahin siechender Binnennachfrage wird sich – ebenso wenig wie in China – nicht einfach restaurieren lassen. Ökologische, v.a. aber ökonomische Grenzen und Ungleichgewichte […]

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