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Strahlender Kapitalismus

[1]In der Berliner Zeitung war am 26.3.2011 auf S. 2 zu lesen: “Wie viel Rücksicht die Einsatzzentrale, die von Premier Naoto Kan geführt wird, auf die Sicherheit der Arbeiter nimmt, ist zunehmend unklar. Als Tepcos Manager dem Regierungschef vier Tage nach dem Beben mitteilte, dass sie ihre Angestellten abziehen wollten, soll Kan von ihnen verlangt haben, ‘sich zusammenzureißen’ und die Bemühungen fortzusetzen, berichtete die Agentur Kyodo. Inzwischen soll Tepco Arbeiter aus anderen Kraftwerken zum Dienst nach Fukushima geschickt haben. Mehreren Medienberichten zufolge wurden auch Arbeits- und Obdachlose für den Kraftwerksbetrieb rekrutiert – eine offenbar seit Jahren übliche Praxis. Nach Recherchen der ARD sollen sie nur unzureichend über die Gefahren aufgeklärt worden sein.”

In Fukushima, so ist
aus noch unbestätigter Quelle
zu hören,
werden zur Bekämpfung der Nuklearkatastrophe
Arbeitslose eingesetzt.
Die Entsorgung
überflüssigen Menschenmaterials
rechnet sich
doppelt.
Es wird gehofft,
dass sich so
die Zahl der Arbeitslosen
reduziert.

Michael Brie, 26.3.2011

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