[1]Wie weiter mit dem Kapitalismus, der zur Gesellschaftsordnung gewordenen Produktionsweise, die soziale Verhältnisse zerrüttet, Mensch und Umwelt zerstört? Gibt es vielleicht einen Ausweg aus der vielfach als »alternativlos« bezeichneten Situation? Der amerikanische Soziologe Erik Olin Wright [2] entwickelt neue analytische Grundlagen, um die Suche nach Wegen aus dem Kapitalismus anzuleiten. Seine Kernidee ist es, die Dominanz des Kapitalismus dadurch zu brechen, dass innerhalb des bestehenden Systems konkrete emanzipatorische Alternativen aufgebaut werden, die die Welt, so wie sie sein könnte, aufscheinen lassen und vorwegnehmen.
Die Übersetzung der englischsprachigen Originalausgabe bei Verso [3] ist jetzt bei Suhrkamp [4] erschienen und mit einem Nachwort von Michael Brie [5] versehen. Auch das Einleitungskapitel [6] ist online lesbar.