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Wir erleben eine weitere kapitaldominierte Transformation, in der die EU als Standort in der globalen Konkurrenz und als globaler „sicherheitspolitischer“ Akteur „qualifiziert“ wird. Kapitaleliten, die zunehmend bzw. mehr global und europäisch als national agieren, stärken ihre Positionen, verändern die Gesellschaft und deren Regeln. Da sie dafür den Konsens mit den eher national operierenden Kapitaleliten und der Bevölkerung brauchen, argumentieren sie durchaus auch nationalistisch und zugleich betont „europäisch“. Plastisches Beispiel dafür ist die Kampagne „Ich will Europa“. Allerdings ist dieses „Europa“, mit dem die Europäische Union gemeint ist, sehr wohl von mächtigen nationalen Kapitaleliten geprägt. Und so ist es Kampagneziel, “den Blick in der aktuellen europakritischen Diskussion auf die Vorteile und Errungenschaften Europas für Deutschland zu lenken“.

Die Autorin blickt jedoch auf die Krisen und die Transformation der EU Draft-EU-Beitrag13 8 2012

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